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Ausschreibung des Kunstpreises 2025 Ausschreibung des Kunstpreises 2025

Von Malerei über Grafik, Bildhauerei, Objektkunst bis zu Foto- und Videoarbeiten – Kunst ist unendlich vielfältig. Und Schwabens Kunstszene ebenso. Daher vergibt der Bezirk Schwaben seit 1966 den Kunstpreis, um vor allem hiesigen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne und nicht zuletzt finanzielle Unterstützung zu bieten.

Bis zum 8. Juni können sich Young Professionals unter 35 Jahren um den mit 15.000,- € dotierten Preis bewerben. Einzureichen ist eine innovative, inhaltlich und gestalterisch überzeugende Projektidee, für deren Umsetzung das Preisgeld verwendet werden muss. Mit dem Kunstpreis verbunden ist außerdem eine Einzelausstellung im Frühjahr 2026 im Kunstforum Oberschönenfeld mit begleitendem Katalog.

Die Bewerber/-innen sollten idealerweise eine akademische Ausbildung an einer Kunstakademie oder ähnlichen Institution vorweisen können und aus dem Bezirk Schwaben stammen oder dort ihren Arbeits- bzw. Lebensmittelpunkt haben. Alternativ können sie ein Projekt vorschlagen, das einen direkten Zusammenhang zu den Aufgabenbereichen des Bezirks Schwaben herstellt (z. B. gesellschaftlich, kulturell, landschaftlich).

Alle Infos hier.


Jetzt noch bewerben um den Musikförderpreis 2025 Jetzt noch bewerben um den Musikförderpreis 2025

Was haben die Geigerin Veronika Eberle, der Komponist Patrick Schäfer, die DIADEMUS vocalisten und der Multi-Instrumentalist Dominik Scherer gemeinsam? Sie alle haben schon einmal den Musikförderpreis des Bezirks Schwaben erhalten, der seit dem Jahr 2019 vergeben wird, um Nachwuchsmusiker/-innen und -ensembles zu unterstützen und damit zur Entwicklung eines innovativen, hochwertigen und vielfältigen Musiklebens in Bayerisch-Schwaben beizutragen. Auch 2025 vergibt der Bezirk Schwaben wieder den mit insgesamt 45.000,- EUR dotierten Preis. Bewerben können sich herausragende Dirigenten/-innen, Komponisten/-innen, Solisten/-innen, Orchester und Ensembles aller musikalischer Kategorien - von Klassik bis Rock, Pop, Jazz oder Volksmusik -, deren Wirkungsschwerpunkt seit mindestens zwei Jahren im Bezirk Schwaben liegt. Bewerben können sich auch Künstler/-innen von nationaler oder internationaler Bedeutung mit Wurzeln in Bayerisch-Schwaben. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 30. April.

Infos 
Digitales Bewerbungsformular


Freiheit! - Die Frühjahrskonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters Freiheit! - Die Frühjahrskonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters

Anlässlich des 500. Jubiläums der Zwölf Artikel von Memmingen, einer der ersten niedergeschriebenen Forderungen nach Menschenrechten, stehen etliche Kulturangebote des Bezirks Schwaben in diesem Jahr unter dem Motto »Freiheit. Gleichheit. Menschlichkeit«. Auch die Frühjahrskonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters (sjso) greifen das Thema auf.

Die Freiheit wertschätzt häufig erst, wer sie verliert. Finnlands Weg zur Unabhängigkeit begann mit einer Einschränkung der Freiheitsrechte durch das zaristische Russland, zu dem Finnland am Beginn des 20. Jahrhunderts gehörte. Jean Sibelius' 2. Sinfonie, kurze Zeit nach den Restriktionen entstanden, wurde vor allem wegen ihres heldenhaft-pathetischen letzten Satzes als »Freiheitssinfonie« der Finnen verstanden. Spielbälle des Zufalls auf ihrer Suche nach persönlicher Freiheit, Menschlichkeit und Selbstverwirklichung sind auch sämtliche Figuren in Giuseppe Verdis »Macht des Schicksals«. Die bekannte Ouvertüre zur Oper steht am Beginn der Frühjahrskonzerte und fasst die Thematik in einem eindrucksvollen Tongemälde zusammen. Bekanntermaßen ist das sjso eine Talentschmiede für junge Musikerinnen und Musiker, von denen etliche die Profilaufbahn eingeschlagen haben. So auch Felix Leissner. Er ist mittlerweile Erster Solokontrabassist im Gewandhausorchester Leipzig und Solist in den Frühjahrskonzerten.

Programm:
Giuseppe Verdi:
Ouvertüre zur Oper »Die Macht des Schicksals«
Giovanni Bottesini:
Konzert für Kontrabass und Orchester Nr. 2 h-Moll
Jean Sibelius:
Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 43

Dirigentin: Carolin Nordmeyer
Solist: Felix Leissner

Wann und Wo:
25. April, Bayerische Musikakademie Marktoberdorf
26. April, Stadthalle Memmingen
27. April, Kongress am Park Augsburg
Beginn jeweils 19 Uhr

Tickets:
Hier online
oder telefonisch unter 0821 3101-3666 (Montag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr)


Spazier mit dem DemokraTier Spazier mit dem DemokraTier

Anlässlich des von den »demokratischen« Zwölf Memminger Artikeln inspirierten Kulturjahresmottos »Freiheit. Gleichheit. Menschlichkeit« sucht das Museumsteam von Schloss Höchstädt in diesem Jahr nach einer ganz besonderen Spezies: dem DemokraTier. In der ganzen Stadt haben sich DemokraTiere versteckt. Erste Spuren finden sich im Schloss, dem Ausgangspunkt des DemokraTier-Spaziergangs. Und so geht's: Einfach die kostenlose App herunterladen, die Stationen durchlaufen und am Schluss an der Schlosskasse zur Belohnung einen Preis abholen. Neben dem Rundgang gibt es in der App auch Informationen, Videos und Spiele rund um das Thema Demokratie.

Wann: 1. April bis 5. Oktober
Wo: Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Straße 52, 89420 Höchstädt


»Alles Fake?« - Die neue Sonderausstellung im Museum Oberschönenfeld »Alles Fake?« - Die neue Sonderausstellung im Museum Oberschönenfeld

Original oder Fälschung? Diese Frage begleitet die Besuchenden der Sonderausstellung im Museum Oberschönenfeld durch die Geschichte nachgemachter, imitierter oder schlicht gefälschter Dinge – von Verkleidungskünstlern aus der Natur, raffinierten Kunstfälschungen und vermeintlich teuren Luxusobjekten. Fragen vor Ort werden beantwortet von »Cora«, einem Avatar an einer KI-Station, der entstanden ist aus einer Kooperation mit dem Lehrstuhl für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz der Universität Augsburg.

Die Objekte aus der Museumssammlung schlagen eine Brücke in die Vergangenheit. Denn Nachahmungen und Fakes aller Art sind keine neuen Phänomene – seit jeher hatten Menschen verschiedene Gründe, Dinge zu kopieren. Ob es sich nun um Ersatzprodukte für unerschwingliche Alltagsgegenstände handelte, um Nahrungsmittelsurrogate, den falschen Pelzmantel, die künstliche Bräune und die falschen Wimpern. Darüber hinaus stellt das Landeskriminalamt Falschgeld und gefälschte Kunstschätze als Ausstellungsobjekte zur Verfügung. An einer Fotostation können die Besuchenden Familie und Freunde mit optischen Täuschungen verblüffen.

Wann: 6. April bis 12. Oktober, Dienstag bis Sonntag 10 bis 17 Uhr (auch an Feiertagen)
Wo: Museum Oberschönenfeld, Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen


Das Allgäuer Literaturfestival Das Allgäuer Literaturfestival

Hochkarätige Literaturfestivals gibt es nur in den städtischen Metropolen? Von wegen! Seit 2016 holt das Allgäuer Literaturfestival die Sprachkunst ins schwäbische Voralpenland. Ab 8. Mai ist es wieder soweit: Dann treffen sich prominente Autorinnen und Autoren in Kempten, Memmingen, Mindelheim, Kaufbeuren und an vielen weiteren Orten.

Den Auftakt macht bereits im April Marco Sonnleitner mit seinem neuen Fall für »Die drei ???«.

Wann: 10. April, 18 Uhr
Wo: Antonierhaus, Martin-Luther-Platz 1, 87700 Memmingen
Tickets


Pippi Langstrumpf auf Schloss Höchstädt Pippi Langstrumpf auf Schloss Höchstädt

In einem kleinen schwedischen Städtchen leben die Geschwister Tommi und Annika. Jeden Tag kommen die beiden an einer alten, unbewohnten Villa vorbei. Eines Tages zieht dort ein kleines Mädchen ein: Pippi Langstrumpf, das stärkste Mädchen der Welt. Von nun an ist nichts mehr so wie vorher und Tommy und Annika müssen sich nie mehr langweilen...

Das Figurentheater Ingolstadt entführt mit liebevoll gestaltetem Bühnenbild und live gesprochener und gesungener Inszenierung in die märchenhafte Welt der Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf. Ein kunterbuntes Stabpuppen-Theaterabenteuer über Freundschaft und ein kleines Mädchen, das ganz stark ist.

Wann: 13. April, 15 Uhr
Wo: Schloss Höchstädt, Herzogin-Anna-Straße 52, 89420 Höchstädt
Karten inkl. Museumsbesuch: 5,00 EUR
Vorverkauf: Tel. 0821 3101-4533 oder hoechstaedt@bezirk-schwaben.de
Für Kinder ab 3 Jahren


Weibliche Perspektiven auf den Bauernkrieg: Vortrag im Museum KulturLand Ries Weibliche Perspektiven auf den Bauernkrieg: Vortrag im Museum KulturLand Ries

Bis heute wird der Bauernkrieg von 1525 mit den daraus hervorgegangenen Zwölf Memminger Artikeln vorrangig als männliches Ereignis interpretiert, an dem Frauen allenfalls als Opfer beteiligt waren. Eine Chronik aus dem Hausbuch des Klosters Maihingen eröffnet neue Perspektiven, weil sie die Ereignisse des Jahres 1525 aus Sicht der Nonne Walburga Scheffler Revue passieren lässt. Sie berichtet über Gewalt, Plünderungen sowie Flucht und zeigt die ganze Ambivalenz der Bauernaufstände.

Wann: 14. April, 19 Uhr
Wo: Museum KulturLand Ries, Maisaal (ehemalige Klosterschenke), Klosterhof 6, 86747 Maihingen
Referent: Dr. Georg R. Kaulfersch (Universität Regensburg)
Eintritt frei